Eine argentinische Großfamilie – irgendwo am Rand von Buenos Aires. Durch Fleiß und Strebsamkeit hat man einst bessere Tage erlebt, hat sogar einen angehenden Künstler im Haus. Aber mittlerweile ist es nicht zu übersehen: Man nagt am Hungertuch. Mit einer Ausnahme: O M A. Denn die von allen respektierte Verwandte frißt ihren Nachkommen buchstäblich die Haare vom Kopf. Die verzweifelten Bemühungen des Familienvorstandes, sich auf honore Weise des hundertjährigen Scheunendreschers  in vornehm-bürgerlicher Gestalt zu entledigen, scheitern und münden in chaotisch-grotesken Szenen,  denn direkt am Abgrund tanzt man zum Trost den legendären argentinischen Tango…

Fotos: Lutz Edelhoff