Schotte – Salon (7. Lange Salon-Nacht)

Idee/Ausstattung/Regie: Matthias Thieme

 

Dieses Mal standen Filetstücke unseres Theaters auf dem Programm. Unter der Regie von Matthias Thieme konnte man schauen, plauschen, flanieren, Filme sehen und wunderbar speisen. Welttheater im Kleinen. In dem Zyklus kleiner exemplarischer Begebenheiten verdichteten sich Zeitalter und Epochen von SCHOTTE-Inszenierungen zu einer figurenreichen Parabel des Lebens und der Kunst. Man begegnete typischen, sonderbaren und abenteuerlichen Geschöpfen. Alles unterlag in dieser Salon-Nacht einer uneigentlichen Bestimmung, ist wie es ist – nur ein klein wenig anders. Tragisches wandelte sich in Aberwitzig-Komisches und Beglückendes, Traum und Wirklichkeit durchdrangen sich. Beiläufige Ereignisse wurden zum Gegenstand unbeschwerten Experimentierens um die Rollen, die das Leben selbst schreibt. Höhepunkt des Spektakels wurde ein Einblick in die Slapstick-Eingroschen-Grusel-Komödie DAS GEHEIMNIS DER IRMA VEP.

Wir wollten Lust auf Theater machen und somit neben einem Jahresausklang potentiellem Publikum unsere Inszenierungen zeigen.

Den Abend mit 20 Aktiven auf der Bühne rundeten Auftritte des Panoptikums im Foyer ab, die von 10 Darstellern bestritten wurden.