Straßentheater: Nichts wie hin und WARTEN
Ein Theaterlabor der SCHOTTE in Zusammenarbeit mit dem Theater WAIDSPEICHER
Idee/Text/Umsetzung Crischan Weiß/ Suanne Koschig

Wenn man auf etwas wartet, hat man auf den ersten Blick eventuell vorrangig nichts zu tun. Schaut man genauer hin, dann wird dieses Nichtstun mit Handlungen, Gedanken und Gefühlen gefüllt, die aus einem riesigen Reich der Phantasie, von Träumen, Zwängen und Nichterledigtem gefüllt werden. “Niemals nichts” befasst sich mit Zuständen des Wartens im Öffentlichen Raum – in allen Facetten und Optionen. Die SpielerInnen entwickeln sogenannte ‚Enviroments‘ und ‚Formations‘, also wiederholbare Theaterszenen für Aktionen, die auf öffentlichen Plätzen und Straßen stattfinden können. Dabei sind beim Warten der Gestaltung der Szenen kaum Grenzen gesetzt. Ob zu zweit, zu dritt, zu vielt oder allein.

Dieses Projekt fokussiert die Erschließung und theatrale Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum. Hierbei werden unterschiedliche Formen des Aktionstheaters, des Straßentheaters aber auch des unsichtbaren Theaters angewendet.

Bei „Nichts wie hin und WARTEN“ handelt es sich um das Probieren, Ausprobieren und das stete Versuchen der SpielerInnen, Theaterformen in den öffentlichen Raum der Stadt zu bringen, ohne vorgegebenen Texte oder Figuren – mit kleinen Miniaturen, mit Sprache, mit Bewegung und untersucht die Reaktionen und das Zusammenspiel mit dem Publikum, Touristen und Passanten.

 

Aufgeführt am 2. September

 

[evp_embed_video url=”https://dieschotte.de/wp-content/uploads/videos/19WartenDenkmaltagegr.mp4″ ratio=”0.56″ share=”false”]