Regie und Spiel | Karlotta Krajci und Juliane Kolata |
Ausstattung | Madeleien Halbreiter |
Unter dem Titel “Ich sehe was, was du nicht siehst” wollen wir uns auch dieses Jahr berühmten Bildern widmen und von ihnen ausgehend, ein paar spannende Theatergeschichten entwickeln. Dieses Mal bereisen wir die abstrakten Bilderwelten von Paul Klee, Joan Miró und Co. Die Kinder werden dabei nicht nur Zuschauende, sondern auch Regisseure und Mitspielende sein. Das Projekt ist Teil der Reihe „Theater von Anfang an“ und wird in Kooperation mit der Sparkassenstiftung Erfurt jährlich realisiert.
Pia ist sich sicher: „Das ist Krickel Krakel!“, was Lou da neuerdings auf großformatige Leinwände malt. „So` n Quatsch“, erklärt daraufhin die große Schwester, das ist „abstrakte Kunst!“ „Ab… was?“ Der gemeinsame Blicke auf ein paar bekannte abstrakte Kunstwerke, soll Pia beim Verstehen helfen. Aber so einfach ist das nicht! Nein, da braucht es schon dringend ein paar fantasievolle Kinder, die sich mit Farben und Formen auskennen. Die können ganz sicher das sehen, was Pia nicht sieht! Und dann geht sie los: die wilde Reise durch die abstrakten Bilderwelten, die im gemeinsamen Spiel mehr und mehr Gestalt annehmen. Für die Kinder gilt es, sich in die jeweiligen Bilder zu fantasieren, dort große und kleine Bekanntschaften zu machen und zu helfen, wo es nur geht. Sie werden zusehen und reagieren, eigene Ideen entwickeln und gemeinsam im Spiel umsetzen – also das Theater in seiner Ganzheit erfahren. Am Ende sind sich sicher alle einig: So ein abstraktes Bild steckt voller ungeahnter Abenteuer!
Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der Sparkassenstiftung Erfurt statt.
Aufführungen:
von Juni 2024 – Januar 2025