Autor | Jewgeni Schwarz |
Regie | Fabian Hagedorn |
Ausstattung | Coco Ruch |
SpielerInnen |
Bela Lobsien, Christoph Coblenz, Cora Atresia Uxa, Edda Buchspieß, Ella Karsunke, Isaak Hartig, Janko Teichler, Jakob Heinz, Kalle Wiechmann, Ky-Mani Mähr, Levi König, Levin Bucke, Lia Lemle, Luna Döring, Marvin Walther, Mirjam Bezzel, Muriel Mock
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Es war einmal ein DRACHE, der besaß drei Köpfe und eine Stadt, über die er despotisch herrschte. Die Menschen dort hatte er zur Knechtschaft erzogen, mit Angst zermürbt und Lügen genährt, bis sie sich ganz zu Hause fühlten in seiner Diktatur. Alles war in bester Ordnung, bis… die ziemlich furchtlosen Berufshelden LANZELOT auftauchten, um für das Ende der Schreckensherrschaft zu sorgen. Normalerweise gab es keine Probleme, meistens sogar Beifall, wenn sich die Drachentötercrew ungefragt in fremde Angelegenheiten mischte. Dieses Mal jedoch regte sich gegen die mögliche Befreiung Widerstand im Volk. Der Tyrann hatte ganze Arbeit geleistet! In diesem Kampf würde es wohl nicht genügen, nur dem Drachen den Garaus zu machen… Go Lanzelots!
Das 1943 verfasste, poetisch wie erschreckend komische Märchenstück von Jewgeni Schwarz ist eine politische Parabel auf Diktatur und Untertanengeist. Es war im Jahr seiner Entstehung so heikel, dass es für 17 Jahre verboten wurde und ist bis heute von brisanter Aktualität.