Die Proben begannen im März mit Grundlagenwissen zum Hintergrund der Clownsimprovisation. Neben vielen Übungen zur Ehrlichkeit der Improvisationskunst, dem Umgang mit Emotionen, dem Perspektivwechsel und der Arbeit am Körper als ästhetisches Ausdrucksmittel, arbeitete die Gruppe, die aus 8 Jugendlichen bestand, vor allem an dem „Eigenen Clown“. Der Clown als Figur, als Charakter, als sensibles Wesen und als eine Rolle in der „Alles“ eine ganz neue Bedeutung erlangen kann. Später wurden Bühnen und Straßenspielformen erarbeitet und geprobt, sowie Techniken zum Umgang mit dem Moment ausprobiert. Die ersten Auftritte auf der Straße (Erfurter Wenigemarkt), starteten wir im Juni, weitere kamen in den Folgemonaten u.a. auch in anderen Städten wie Weimar, Jena und Gotha.