Regie / Ausstattung | Christine Schild |
SpielerInnen |
Hermann Hellwig,
Josef Weitenbörner,
Nina Heinke,
Simon Kuchinke
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Das Meer, ein Floß, drei Herren. Die Lebensmittel sind alle. Nichts mehr da. Um zu überleben, muss einer von ihnen gegessen werden. Wie die drei mit dem Problem umgehen und wie sie es lösen wird auf sehr hintersinnige, diabolische Weise gezeigt. Der Weg zum Essen führt über Wahlkämpfe, Abstimmungen und geschickt eingefädelte Argumentationen – Appelle an Menschlichkeit, Moral, Kameradschaftlichkeit und ähnlich hohe Werte menschlichen Zusammenlebens, denen man sich nicht entziehen kann. Nur: es geht ums Gegessenwerden! Das Stück ist eine genaue, bitterböse Parabel auf Macht, Intrigen und die Manipulierbarkeit des Menschen.
Fotos: Lutz Edelhoff