Regie | Matthias Thieme/Uta Wanitschke |
Ausstattung | Susanne Besser |
SpielerInnen |
Alexandra Stein,
Ange Daiss,
Anna Ludwig,
Anna Lühmann,
Anne Buntemann,
Benno Günther,
Birgit Schulz-Engelhardt,
Björn Harras,
Caroline Fischbach,
Caroline Mempel,
Christin Schallert,
Claudia Schneider,
Enrico Sobetzko,
Hanin Tischer,
Hendrik Annel,
Isabell Prawitz,
Josef Weitenbörner,
Juliane Kolata,
Leo Hesse,
Luise Küpper,
Mandy Richter,
Marie Wilke,
Martin Schink,
Michael Schulz,
Paul Schröder,
Rene Schmücking,
Rene Solle,
Sandy Hänsel,
Sarah Arndtz,
Steffen Wilhelm,
Steffi Lang,
Thomas Schmidt
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Dauer | 120 min, ohne Pause |
WIKI: 1984 (Originaltitel: Nineteen Eighty-Four, deutscher Alternativtitel: Neunzehnhundertvierundachtzig), geschrieben von 1946 bis 1948 und erschienen im Juni 1949, ist ein dystopischer Roman von George Orwell (eigentlich Eric Arthur Blair), in dem ein totalitärer Präventions- und Überwachungsstaat im Jahre 1984 dargestellt wird. Protagonist der Handlung ist Winston Smith, ein einfaches Mitglied der diktatorisch herrschenden, sozialistischen Staatspartei, der sich der allgegenwärtigen Überwachung zum Trotz seine Privatsphäre sichern will und dadurch in Konflikt mit dem System gerät, das ihn einer Gehirnwäsche unterzieht.
Orwell begann mit der Verfassung des Buches im Jahr 1946 während seines Aufenthaltes auf der Insel Jura vor der Küste Schottlands und stellte es Ende 1948 fertig. Der Titel enthält den Zahlendreher des Jahres 1948 zu 1984 als Anspielung auf eine zwar damals noch fern erscheinende, aber (ähnlich wie Orwells vorangegangener Roman Farm der Tiere) doch eng mit der damaligen Gegenwart verknüpfte Zukunft. Die Erstausgabe des Buches kam in London am 8. Juni 1949 in den Verkauf.
Der Roman wird oft dann zitiert bzw. sein Titel oder der Name Orwell genannt, wenn es darum geht, staatliche Überwachungsmaßnahmen kritisch zu kommentieren oder auf Tendenzen zu einem Überwachungsstaat hinzuweisen
Fotos: Lutz Edelhoff